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13.12. – 19.12.24, 227km

Morgens begrüßte uns wieder die Sonne, was nach 2 trüben Tagen, sofort das Stimmungsbarometer nach oben zeigen lies. Die morgendlichen Temperaturen waren mit 6° noch etwas frisch aber das macht uns nichts aus.

Das nächste Ziel lautete Morella-die Perle des Maestrat. Wir verlassen die Region Teruel und gelangen über den Port de Torremiro auf einer Höhe von 1204m in die Region Castellòn. Vor Morella gehen wir zunächst am Aquädukt de Santa Llúcia vorbei. Es stammt aus dem 13.Jhdt und wurde im gotischen Stil erbaut. Bis ins 19.Jhdt diente es der Wasserversorgung bis es durch Rohrleitungssysteme ersetzt wurde. Auf den dekorativen Anhänger hätte ich gerne verzichtet.

Der Ort ist wirklich hübsch und lädt zum bummeln durch die Gassen ein. Wir betreten ihn durch das Tor Sant Miquel. Sehenswert ist auch die Basilika de Santa Maria la Mayor. Auch bekannt ist der Ort für seine schwarzen Trüffel und Käse.

Der Legende nach war der Hl. Vinzenz Ferrer 1414 in der Stadt. Er setzte einen Bub, der ihm aus Mangel an Fleisch, zum Essen vorgesetzt wurde wieder zusammen und erweckte ihn zum Leben.

Ziel des heutigen Tages war ein SP in Peñiscola um die warmen Temperaturen zu genießen und das Wochenende zu verbringen.

Wir haben die Strandspaziergänge genossen.

Am Montag zog es uns weiter auf den etwa 30km entfernten SP „Las Moreras“ in Alcossebre. Der Platz hatte noch einige Plätze frei und wir entschlossen uns bis Donnertag auf dem Platz zu bleiben.

Der Ort ist nicht so schön wie Peñíscola und auch die Strandpromenade ist nicht vergleichbar aber uns gefällt er trotzdem. Eine kleine Wanderung auf die 300m höher gelegene Ermita de Santa Lúcia bescherte uns einen wunderschönen Ausblick.

Am Donnerstag ging es dann erst mal in das Dorf Vilafamés. Der Ort präsentiert sich sehr hübsch. Das alte Waschhaus ist mit seinen zwei großen Wasserbecken schön hergerichtet. Weiter Richtung Castillo kommen wir zunächst am „Roca Grossa“ vorbei. Der Stein liegt seit einigen hundert Jahren an dieser Stelle aber wenn man daran vorbeigeht kommt einen schon der Gedanke „hoffentlich rutscht er jetzt nicht“. An der Kirche „Iglesia de la Asunció“ vorbei führt der Weg zum Castillo. Die Reste sind jetzt nicht überwältigend aber einen schönen Blick ins Land hat man von dort schon auch wenn das Wetter nicht optimal war.

Für die Nacht haben wir uns einen SP an einer kleinen Bodega in Les Useres ausgesucht. Herrlich ruhig können wir hier stehen und Nachmittagssonne bei etwa 22° genießen.


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