
20.12 – 23.12.24, 204km
Nach einer herrlich ruhigen Nacht starteten wir nach Onda.


Eine landschaftlich schöne Strecke erwartete uns auf dem Weg nach Onda. Den Ort hatten wir im Frühjahr 2023 schon mal besucht. Damals als Abstecher mit dem Mietwagen sind wir diesmal mit dem WoMo auf den SP gefahren und haben dort übernachtet. Der Ort hat schon was und ist natürlich auch weihnachtlich geschmückt.
Die Kirche „Himmelfahrt Mariens“ gehört zu den bedeutenden Bauwerken in Onda. Die heutige Gestalt, mit einer neo-barocken Fassade entstand 1772 auf den Fundamenten eines älteren Tempels. Die ursprüngliche Kirche, erbaut im 14. Jahrhundert wurde durch ein verheerendes Feuer am 18. Dezember 1476 fast vollständig zerstört. Lediglich der Glockenturm steht auch heute noch.
Im Inneren sind die Freskos der Kuppel von Charles Maroti und die das meisterliche Skulpturenensemble des Altars von Folia de Sant Jordi. Letzterer kam fasziniert von der der Keramik nach Onda und verstarb hier vor Vollendung seiner Arbeit.
Am nächsten Tag ging es weiter zu den warmen Quellen von Montanjeos. Auf dem Weg dorthin ließen sich die starken Regenfälle und das angeschwollene Bachbett im vergangenen Oktober erahnen. Viel Treibgut liegt noch neben, dem jetzt friedlich vor sich hinplätschernden, Bach.



Die Quellen von Montanjeos waren durchaus gewärmt aber für uns um diese Jahreszeit keine Option zum Schwimmen. Nach einem Spaziergang rund um die Quelle und den Ort haben wir uns entschieden weiter nach Montán zu fahren.



Nach einem Spaziergang durch den Ort haben wir in der Bar, unweit des SP, noch ein Bierchen in der warmen Sonne genossen.


Die Nacht war sternenklar und die morgendlichen Temperaturen durchaus frisch. Wir unternahmen am späten Vormittag einen erweiterten Spaziergang durch die Landschaft um Montán. Es bot sich der ein oder andere schöne Blick und die Temperaturen stiegen wieder auf angenehme 17° Grad. Die Sonne tat ihr übriges so dass wir am Nachmittag wieder kurzärmlig in der Sonne sitzen konnten.
Nach einer weiteren ruhigen Nacht machten wir uns auf nach El Saler. Der Weg führte erneut durch eine landschaftlich schöne Gegend und führte uns über eine Höhe von 900m. Die Temperaturen lagen bei etwa 8° und mit jedem Meter den wir nach „unten“ und dann Richtung Meer fuhren wurde es wärmer. Den ganzen Weg begleitete uns heute wieder ein etwas kräftiger Wind und auch in El Saler wehte er mit etwa 25km und machte die angenehmen 18° gefühlt etwas kühler.
Hier bleiben wir jetzt bis zum 6.01.2025 und vermutlich wird es zwischenzeitlich eher keinen Bericht geben.


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