oder auch „und erstens kommt es anders und zweitens als man denkt“
Vom 23.12.24 – 06.01.25 wollten wir auf dem SP „Eco El Saler“ bleiben. Auf dem Platz standen wir im Januar 2024 schon mal für einige Tage aber zum damaligen Zeitpunkt wurde der Platz erst hergerichtet. Unser Ziel war es die spanischen Weihnachtsferien an uns vorüberziehen zu lassen und danach wieder aufzubrechen.
Das Wetter war überwiegend freundlich und nur zwei schlechtere Tage mit Regen hatten wir zu beklagen. Leider wehte auch wieder, wie öfters im Winter, ein kühler Nordwind der die Temperaturen deutlich kühler erschienen lies. Unser Thermometer, das im Schatten hängt, zeigte Temperaturen von 15°-20° an. Wir unternahmen ausgiebige Spaziergänge im Naturpark Albufera und auch bis zum Stadtrand von Valencia.







An vielen Ecken sah man noch die Spuren die die DANA Ende Oktober hinterließ. Überall wurde aufgeräumt, so auch am Strand an dem sich viel Holz und sonstiges Schwemmgut angesammelt hat. Aus dem angeschwemmten Holz wurde alles was nicht Holz ist in separaten Haufen zusammengetragen und dann das Holz separat aufgeladen und weggefahren.
Am 30.12.24. lies Carlos, der SP-Betreiber, für seine Gäste eine leckere traditionelle valencianische Paella mit Huhn und Kaninchen zubereiten.


Am 31.12.24 lachte der Himmel leider nicht sondern hatte Regen für uns parat.
Ab dem 02.01.25 bis zu unserer Abfahrt am 13.01.25 prägte vor allem die Sorge um Tara unsere Tage. Am 01.01. stellten wir bei ihr eine deutliche Beule am Hals, unterhalb des Unterkiefers, fest die uns am 02.01. in die unweit entfernte Tierklinik fahren lies. Dort wurde die Beule als Abszess in Folge einer bakteriellen Entzündung diagnostiziert und punktiert. Die Probe wurde in ein Labor zur weiteren Untersuchung geschickt. Bewaffnet mit Antibiotika und einem Schmerzmittel sind wir von dort weg gefahren.


Im Laufe des 03.01. zeigte sich eine deutliche Schwellung ihrer Schnauze so dass wir am 04.01. wieder in der Klinik vorstellig wurden. Linksseitig war die Lymph- und Speicheldrüse entzündet und es wurde entschieden Tara das Antibiotika intravenös zu verabreichen und sie stationär aufzunehmen.

Am 05.01. vormittags kam dann der Anruf dass es Tara besser geht und am 06.01. wurden wir am Nachmittag informiert dass wir sie wieder abholen können. In der Klinik wurde uns dann erklärt dass sich das Abszess, in Folge der Antibiotikagabe, aufgelöst hat was normal ist. Mit deutlich stärkerem Antibiotika und etwas Schmerzmittel wurden wir nach Hause geschickt. Erst als wir die Klinik verlassen hatten haben wir festgestellt dass in Ihrem Fell am Hals ein großes Loch ist, vermutlich von einer Drainage. Leider hat uns das niemand erklärt und auch kein Medikament (Spray oder Salbe) zur Wundbehandlung mitgegeben. Dass das Sekret rauslaufen kann ist grundsätzlich erst mal positiv zu sehen aber so ganz ohne Erläuterung und Medizin war es schon etwas komisch.



Bevor wir uns am 13.01.25 von Valencia verabschieden werden wir nochmals in die Tierklinik fahren und die Wunde prüfen lassen.
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