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06.12. – 12.12.2024, 460km

Ruhige Tage haben wir auf dem SP verbracht und ausgiebige Spaziergänge unternommen. Am Sonntag ging’s dann zunächst zum Carrefour und dann weiter nach Montblanc. Da es für die Spanier ein verlänertes WE war haben wir uns das nahegelegene Kloster Monserrat geschenkt, es läuft ja nicht weg.

Das nächste Ziel war Montblanc mit dem Schutzpatron „Sant Jordi“. Der Legende nach hat hier der tapfere Ritter Georg die Prinzessin vor einem bösen Drachen gerettet. Bereits am Eingang des Ortes begrüßt uns der Ritter in Form einer Bronzestatue. Der hübsche Ort lädt zum Bummeln ein und die Silhouette ist mit seiner Stadtmauer und den vielen Türmen durchaus beeindruckend. Hier weht ein Hauch von Carcassonne.

Am nächsten Morgen fahren wir zunächst zum unweit entfernten Zisterzienserkloster „Reial Monastir de Santa Maria de Poblet“. Das Kloster zählt, neben dem Kloster Montserrat, zu den historisch bedeutendsten Klöstern Kataloniens.

Der Zisterzienserorden ist bekannt für seinen asketischen Lebensstil in Armut und Gebet. Das Kloster wuchs jedoch schnell zum geistigen und politischen Zentrum. Die Könige von Aragón wählten es zu ihrem Altersruhesitz.

Als Stellplatz haben wir uns das Weingut „Vinya Els Vilars“ bei Arbeca ausgesucht. Ein ruhig gelegenes Weingut bei dem es sogar Stromanschlüsse gibt. Der Ort selber ist nicht berauschend, eignet sich aber wohl auch zum Kauf von Olivenöl das sehr gut sein soll. Wir haben davon keinen Gebrauch gemacht da das Weingut außer Wein auch Olivenöl anbietet.

Nachdem wir letztes Jahr schon mal Anlauf auf Saragossa genommen haben aber auf Grund eines Feiertages dann davon Abstand genommen haben wollten wir dieses Jahr der Stadt einen Besuch abstatten. Leider war uns das Wetter nicht wohlgesonnen denn des sollte jetzt 2-3 Tage durchwachsen sein und so war der Himmel leider bedeckt und auch die Temperaturen nicht besonders hoch. Die Nacht verbracht haben wir auf einem Parkplatz an einem Vergnügungspark und von dort konnten wir in die Stadt laufen. Die Nacht war ruhig und entspannt.

Vom Stellplatz in Alcañiz aus erkundeten wir den Ort. Zunächst sind wir zum Castillo de los Calatravos emporgestiegen und haben von dort den schönen Blick auf die Stadt und die Umgebung genossen. Danach schlenderten wir durch die kleine Stadt und auch über den Plaza de España unter dem sich ein unterirdisches Kellersystem zur Aufbewahrung von Lebensmitteln befinden soll. Leider ließ uns die einzige geöffnete Bar wegen Tara nicht eintreten so dass wir nach unserem Rundgang wieder in unser Womo zurückgegangen sind.


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