27.10. – 02.11.2025, 286km
Als nächsten Platz fuhren wir in das etwa 90km entfernte Saintes-Maries-de-la-Mer. Der Stellplatz ist groß und gut gefüllt. Tara genießt das Laufen am Sandstrand der im Sommer sicher viele Menschen anzieht. Jetzt sind, wie überall an diesen Orten, viele CP‘s und Lokale geschlossen.



Nach zwei Nächten starteten wir und fuhren der Küste entlang bis kurz vor Cerbère. Wind und auch etwas leichter Regen begleitete uns. Der Stellplatz oberhalb der Steilküste bietet einen fantastischen Ausblick. Am nächsten Tag erfreut uns strahlend blauer Himmel aber immer noch bläst ein kräftiger Wind.



Das nächste Ziel heisst Cadaqués und liegt nur knapp 40km entfernt. Der Weg führt uns zum großen Teil an der Küste entlang mit immer wieder schönen Blicken auf Meer und Küste. In Cadaquès steuern wir den Campinplatz an aber leider wurden wir abgewiesen. Aktuell war kein Platz für uns frei. Nach kurzer Überlegung entschieden wir uns dagegen einen möglichen Parkplatz anzufahren sondern den Stellplatz in Roses.



Das Wetter verwöhnte uns mit 24° und herrlichstem Strandwetter. Ein Spaziergang in die Altstadt von Roses führte uns am Strand entlang an dem viele das Wetter am Strand, auch zum Baden, nutzten.



Tags darauf lachte die Sonne nicht so üppig vom Himmel und auch starker Wind begleitete uns den ganzen Tag. Mittags verabredeten wir uns mit Andrea und Thomas zum Essen. Die beiden Münchner PhoeniX-Fahrer lernten wir in Mèze kennen und haben uns dann zufällig in Saintes-Maries-de-la-Mer wieder getroffen. Jetzt erneut in Roses und so haben wir beschlossen gemeinsam zum Mittagessen zu gehen. Bekanntermaßen ist der Platz in Roses nicht der leiseste und Halloween hat jetzt nicht dazu beigetragen dass die Autos mit weniger Lärm durch die Straßen heizten.

Am Samstag, den 01.11., sind wir weiter zu einem kleinen Stellplatz bei Bellcaire d’Empordà gefahren. Wir haben dort einen für uns passenden Platz ergattert und genießen erst mal wieder die Ruhe am Stellplatz. Wir wollen hier etwa 3 Nächte bleiben und die Gegend zu ausgiebigen Spaziergängen nutzen.



Der Sonntag empfängt und mit wolkigem Himmel aber kaum Wind und angenehmen Temperaturen. Wir starten zur Ermita de Santa Caterina und von dort wollten wir evtl. noch zum Castell del Montgri gehen aber die „Ameisenschlange“ auf dem Weg zum Castell hielt uns dann doch davon ab und wir gingen wieder zurück. Die Ermita wurde von drei Mönchen 1392 aus dem Kloster Monserrat gegründet. Seit 1405 ist die kleine Kirche ein Ziel für Pilgerungen, Festivals und Gottesdienste.
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