
492 km – 10.05. – 14.05.24
Wir kamen früher als befürchtet in Genua an und konnten um 22:45 Uhr die Fähre verlassen. Wir entschieden uns dass wir von der Fähre nicht, wie ursprünglich geplant, erneut auf den Campingplatz fahren sondern gleich Richtung Norden fahren. Beim Fahren Richtung Genua waren enorme Staus auf der Autobahn Richtung Norden da dort viele Bauarbeiten waren. Es erschien uns einfach sinnvoll die Strecke staufrei in der Nacht zu bewältigen. Da wir nur etwa 10-15min. durch den Zoll benötigten starteten wir zum etwa eine Stunde entfernten Stellplatz beim Friedhof von Pozzolo Formigaro. Dort angekommen drehte ich eine Runde mit Aaron und er genoss es sichtlich dass es nach der Fährfahrt wieder Bäume und Sträucher gab. Was man auch sofort spürte war die feuchte und angenehme Luft im Gegensatz zur trockenen und staubigen in Tunesien. Am nächsten morgen betrachteten wir unser Fahrzeug von außen und nun ja, es hat wohl eine Reinigung nötig. Gerade die letzte, zum Teil im Regen gefahrene, Etappe hatte deutliche Spuren hinterlassen.



Wir verbrachten eine ruhige Nacht und wählten für den nächsten Stopp einen Platz ca. 25km westlich von Mailand. Der Platz bei Albairate stellte sich als Glücksgriff heraus und war genau das was wir jetzt brauchten. Vermutlich wurde hier ein ehemaliger großer Gutshof umgebaut und es entstanden in den Gebäuden viele Wohnungen, ein Hotel und auch ein Restaurant. Dem Publikumsverkehr nach muss es sich um ein sehr gutes Restaurant handeln denn der Parkplatz war jeden Tag sehr gut gefüllt. Wir standen zwei Nächte auf dem ruhigen und entspannten Platz, haben den Aufenthalt sehr genossen. Den Weg nach Albairate konnten wir an einem Kanal entlang in den Ort gehen. Dort viel uns sofort die sauberen, gepflegten Straßen und Häuser auf. Nach den Wochen in Tunesien war das extrem deutlich.












Als letzten Übernachtungsstop auf unserer Reise haben wir uns einen Platz bei Düns ausgesucht. Hier standen wir perfekt an einer alten Lastenseilbahn die allerdings schon länger abgebaut ist. Das Dorfrestaurant hatte, da Montag war, leider geschlossen.






Insgesamt hatte die Reise eine Länge von ca. 3500km,
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