130km

Heute erwartete uns ein besonderes Highlight, das Chott el Djerid das sich mit Chott el Fejaj fortsetzt. Mit rund 7500 Quadratkilometern ist der Salzsee der größte der Sahara und misst fast die 14fache Fläche des Bodensees. Die Chotts teilen grob Tunesien in einen besiedelten Nordteil und einen nahezu menschenleeren Südteil. Die Fläche von Nord- und Südteil sind jeweils fast genauso groß aber dadurch dass im Südteil nur wenige Menschen leben wird er in Karten teilweise gar nicht mehr erwähnt.

Wir mussten, da wir etwas eingeparkt waren, zunächst noch etwas warten bis sich einige Fahrzeuge auf den Weg gemacht hatten damit auch wir los fahren konnten. Unterwegs, irgendwo fernab von Siedlungen, mussten wir erst mal unsere Tanks leeren. Wie erwähnt gibt es auf den Campingplatzen hierfür keine Möglichkeit.

Über eine gut ausgebaute Straße fuhren wir mitten durch das Chott.

Glücklicherweise sind wir in der heutigen Zeit mit Navigationsgeräten unterwegs und müssen nicht mühsam irgendwelche Straßenschilder entziffern.

Ziel der heutigen Etappe war der Campingplatz bei Douz, dem Tor zur Wüste. Auf dem Weg dorthin begleitete uns teilweise kräftiger Wind.

Schrottplätze und sonstige Müllsammelstellen gibt es nicht. Alles lagert irgendwo am Straßenrand.

Daneben haben auch die Wüstenschiffe ihren Platz.


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