Immer wieder unterwegs und entdecken

Autor: admin (Seite 1 von 9)

Arbeca, Lleida, Mequinenza, Caspe, Quinto, La Almunia de Doña Godina, Carenas

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14.11. – 21.11.25, 475km

Der Morgen ist trüb aber mit knapp 20° sehr mild. Wir starten Richtung Arbeca und das trübe Landschaftsbild bleibt uns erhalten. Es handelt sich aber nicht um einen „normalen“ wolkenverhangenen Himmel sondern wir vermuten dass der Saharastaub den Himmel grau erscheinen lässt. Teilweise bläst auf der Strecke auch ein ordentlicher Wind. Der SP beim Weingut „Vinya els Vilars“ ist relativ gut gefüllt. So stehen doch tatsächlich schon 4 Wohnmobile hier aber wir finden problemlos noch ein kuscheliges Plätzchen. Am Nachmittag gewittert es leicht und auch etwas Regen stellt sich ein. Nicht viel aber die Luft ist danach deutlich angenehmer und der Himmel auch nicht mehr mit Staub getrübt.

Die Konsequenz daraus ist dass der Sahara-Staub jetzt auf unseren Solarplatten liegt und diese erst mal eine Reinigung benötigen.

Tara kommt bei den entspannten Spaziergängen ganz auf ihre Kosten und glücklicherweise hat auch kein Karnickel ihren Weg (sichtbar) gekreuzt.

Für den Montag haben wir uns Lleida als Ziel rausgesucht. Vom Uni-Gelände aus sind wir am Rio Segre entlang in die Stadt gegangen. Das Stadtzentrum selber präsentiert sich typisch mit vielen kleinen Gassen und Geschäften. Die Rolltreppe Richtung Kastell und Kathedrale funktionierte nicht, der Aufzug um bequem hochzufahren aber schon. Die Aussicht von dort oben ist schon toll und dafür lohnt sich der Weg dorthin schon. Das Kastell und die Kathedrale waren leider geschlossen so dass wir keinen Druck hatten die Bauten zu besichtigen 😉. Ein Hauptanliegen in Lleida war noch eine Prepaid SIM-Karte zu organisieren die wir seit diesem Jahr benötigen. Für entspannte 15€ haben wir eine 250GB-Karte erstanden.

In der Stadt gibt es keinen vernünftigen Übernachtungsplatz und so zogen wir in das etwa 50km entfernte Mequinenza weiter. Der Ort liegt am Zusammenfluss der Flüsse Ebro und Segre. Wir konnten direkt am Ufer stehen und betrachteten das Castillo de Mequinenza das über uns trohnte. Geplant war für den nächsten Tag ein ausgiebiger Spaziergang mit Castillo als Ziel…..leider entschieden wir uns nach der Nacht nicht noch eine weitere hier zu verbringen. Der Grund war ein LKW-Stellplatz neben dem WoMo-Stellplatz. Die LKW‘s waren grundsätzlich nicht das Problem aber am späten Abend kam noch ein LKW mit einem Kühlaggregat das die ganze Nacht lief und kräftig Radau gemacht hat. Damit uns das nicht nochmal passiert zogen wir am Vormittag weiter.

Entlang des Ebro‘s steuerten wir zunächst Caspe an. Nach einem Rundgang über den Turm von Salamanca, der Ermita de Santa Maria de Horta und der Kirche de Santa Maria la Mayor gingen wir wieder zum WoMo zurück.

Als Übernachtungsplatz haben wir uns für Quinto entschieden, das wir nach weiteren ca. 55km, durch teilweise menschenleere Landstriche erreichen. Die Temperatur liegt bei ca. 15° allerdings gefühlt deutlich niedriger da ein ständig kalter Wind bläst.

Der Stellplatz liegt neben dem Freibad oberhalb des Ortes und bietet daher eine schöne Aussicht. Die Kirche liegt unweit des Platzes und ist in der Nacht schön beleuchtet.

Den nächsten Tag nutzen wir für einen ausgiebigen Spaziergang und gönnen uns zum Abschluss ein Bierchen am Hauptplatz des Ortes.

Als nächstes steuern wir La Almunia de Doña Godina an. Der Himmel ist bedeckt und dank des Windes erscheinen die 11° noch etwas kühler. Um den Ort herum sehen wir viele Pfirsichplantagen und auch einige Apfelreihen. Der Ort selber ist nichts besonderes aber durchaus lebendig. In der Nacht regnete es leicht und am Morgen waren die Gipfel der umliegenden Berge leicht überzuckert.

Nachdem uns der Platz nicht so toll gefallen hat und auch die Spaziermöglichkeiten nicht so optimal waren haben wir uns entschlossen etwa 60km weiter nach Carenas zu fahren. Nachdem es heute Früh nur etwa 3° hatte ist die Temperatur immerhin auf 9° geklettert und das bei einer Höhe von 640m. Der SP ist aktuell eine Baustelle und eigentlich gesperrt. Wir haben uns jetzt mal am Rande hingestellt da ja das Wochenende kommt und hier hoffentlich nicht mehr gearbeitet wird.

Bellcaire d’Empordá, Palamós, Vilanova i la Geltrú

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03.11. – 14.11.25, 208km

Der SP in Bellcaire d’Empordà verfügt über eine Waschmaschine und wir entschieden uns kurzer Hand den Stop auch noch für eine kleine Wäscheaktion zu nutzen. Nachdem wir gestern einen ausgiebigen Spaziergang unternommen hatten folgte heute ein normaler Rundweg über die Felder. Hier gibt es scheinbar ausreichend Wasser welches über die Bewässerungskanäle auch den Weg zu einigen Apfelplantagen findet.

Kurz nach dem Start, auf dem Weg nach Palamós, bot sich noch ein Einkaufsmarkt an um uns mit dem nötigen zu versorgen. Die Fahrt dauerte nur etwa 45min. und so starteten wir noch zu einer Erkundungstour in das Ortszentrum. Die Strandpromenade zeigt uns deutlich dass hier im Sommer einiges los ist. Jede Menge Restaurants und Bars prägen den strandnahen Bereich.

Nach einer ruhigen Nacht erkundeten wir den Weg Richtung „Cala de la Fosca“. Der Weg führte uns am Rande der Steilküste unter Kiefern entlang und endete an einer Sandstrandbucht. Hier gönnten wir uns einen Cappuccino in der einzig noch geöffneten Bar.

Tags darauf regnete und gewitterte es am Vormittag erstmal. Am frühen Nachmittag war das schlechte Wetter vorbei und wir entschieden nochmals in Richtung der Bucht von gestern zu laufen, diesmal auf dem direkten Weg. Heute lag das Meer nicht ruhig da sondern, aufgewühlt durch den Regen und das Gewitter. Vorbei an den unscheinbaren Resten des „Castell de Sant Esteve de Mar“ spazierten wir noch ein Stück der Küste entlang.

Das nächste Ziel war der Campingplatz Vilanova Park bei Vilanova i la Geltrú. Hier wollten wir Tina und Mike einen Besuch abstatten die sich für einige Zeit auf dem CP einquartierten. Für eine Woche sollte dieser Platz auch unser Zuhause sein.

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Neben Spaziergängen in der Umgebung, in den Ort und am Strand verbrachten wir eine entspannte Zeit und genossen die Bar und das Restaurant am Platz. Alles in allem eine entspannte Woche mit fast immer gutem Wetter.

Wir erreichen Spanien

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27.10. – 02.11.2025, 286km

Als nächsten Platz fuhren wir in das etwa 90km entfernte Saintes-Maries-de-la-Mer. Der Stellplatz ist groß und gut gefüllt. Tara genießt das Laufen am Sandstrand der im Sommer sicher viele Menschen anzieht. Jetzt sind, wie überall an diesen Orten, viele CP‘s und Lokale geschlossen.

Nach zwei Nächten starteten wir und fuhren der Küste entlang bis kurz vor Cerbère. Wind und auch etwas leichter Regen begleitete uns. Der Stellplatz oberhalb der Steilküste bietet einen fantastischen Ausblick. Am nächsten Tag erfreut uns strahlend blauer Himmel aber immer noch bläst ein kräftiger Wind.

Das nächste Ziel heisst Cadaqués und liegt nur knapp 40km entfernt. Der Weg führt uns zum großen Teil an der Küste entlang mit immer wieder schönen Blicken auf Meer und Küste. In Cadaquès steuern wir den Campinplatz an aber leider wurden wir abgewiesen. Aktuell war kein Platz für uns frei. Nach kurzer Überlegung entschieden wir uns dagegen einen möglichen Parkplatz anzufahren sondern den Stellplatz in Roses.

Das Wetter verwöhnte uns mit 24° und herrlichstem Strandwetter. Ein Spaziergang in die Altstadt von Roses führte uns am Strand entlang an dem viele das Wetter am Strand, auch zum Baden, nutzten.

Tags darauf lachte die Sonne nicht so üppig vom Himmel und auch starker Wind begleitete uns den ganzen Tag. Mittags verabredeten wir uns mit Andrea und Thomas zum Essen. Die beiden Münchner PhoeniX-Fahrer lernten wir in Mèze kennen und haben uns dann zufällig in Saintes-Maries-de-la-Mer wieder getroffen. Jetzt erneut in Roses und so haben wir beschlossen gemeinsam zum Mittagessen zu gehen. Bekanntermaßen ist der Platz in Roses nicht der leiseste und Halloween hat jetzt nicht dazu beigetragen dass die Autos mit weniger Lärm durch die Straßen heizten.

Am Samstag, den 01.11., sind wir weiter zu einem kleinen Stellplatz bei Bellcaire d’Empordà gefahren. Wir haben dort einen für uns passenden Platz ergattert und genießen erst mal wieder die Ruhe am Stellplatz. Wir wollen hier etwa 3 Nächte bleiben und die Gegend zu ausgiebigen Spaziergängen nutzen.

Der Sonntag empfängt und mit wolkigem Himmel aber kaum Wind und angenehmen Temperaturen. Wir starten zur Ermita de Santa Caterina und von dort wollten wir evtl. noch zum Castell del Montgri gehen aber die „Ameisenschlange“ auf dem Weg zum Castell hielt uns dann doch davon ab und wir gingen wieder zurück. Die Ermita wurde von drei Mönchen 1392 aus dem Kloster Monserrat gegründet. Seit 1405 ist die kleine Kirche ein Ziel für Pilgerungen, Festivals und Gottesdienste.

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Es geht los Richtung Spnien/Portugal

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21.10. – 26.10.25, 1.061km

Wir starten bei durchwachsenem Wetter zunächst Richtung Freiburg. Nach einigen Überlegungen haben wir uns doch kurzfristig entschieden bis nach Hartheim auf den Bohrerhof zu fahren. Der Platz kostet mittlerweile 20€ aber hat den Vorteil eines guten Restaurants, was uns entgegen kommt. Die schöne Herbstdeko im Hof gefiel uns sehr gut.

In der Nacht regnete es fast durchgehend aber pünktlich zu unserem morgendlichen Spaziergang hörte es auf. Nach einem Kaffee und einem Croissant aus dem Hofladen starteten wir Richtung Louhans. Das Wetter präsentierte sich sehr wechselhaft und eine Fahren über die Landstraße schenkten wir uns deshalb völlig. Bei angenehmen 20° bummelten wir noch durch die Innenstadt von Louhans und waren rechtzeitig wieder am WoMo bevor es wieder zu regnen begann.

Auf dem Weg zu unserem geliebten Weingut „Lauribert“ begleitete uns starker Wind der sich erst kurz vor Ankunft legte. Für uns auffallend war daß die Herbstfärbung hier noch nicht so weit fortgeschritten ist. Wie immer verbrachten wir auf dem Weingut zwei ruhige Nächte und auch die Sonne lachte bei angenehmen ca. 18°.

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Am Samstag fuhren wir auf den Stellplatz bei Mèze. In der App sahen wir schon daß der Platz ziemlich voll ist da er nah an der Autobahn liegt und somit von vielen angesteuert wird. Bei der Abfahrt von der Autobahn zeigte uns die App noch 3 freie Plätze an. Wir kamen auch noch auf den Platz aber 15min. später hieß es „0 freie Plätze“. Allerdings hatte ich schon zwei alternative Plätze im Auge wenn wir nicht mehr drauf gekommen wären.

Der See an dem Platz ist mittlerweile völlig ausgetrocknet. Vor zwei Jahren hatte er noch etwas Wasser aber jetzt gar nichts mehr.

Ein Treffen jagt das nächste

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22.07.-05.08.25, 1.373km

Dieser Ausflug steht ganz im Zeichen von Treffen mit Freunden, Bekannten und Unbekannten. Der erste Tag führt uns zunächst mal wieder nach Iphofen auf „unseren“ geliebten Stellplatz an den Weinbergen. Diesmal sind wir in den Nachbarort Rödelsee gelaufen.

In Diebach fand dann als erstes Treffen der Frankenstammtisch vom PhoeniX-Reisemobil-Club statt. Am ersten Abend genossen wir Kalli’s hervorragenden Bratwürste. Die Tage standen ganz im Zeichen von ratschen über das Reisen, das Mobil, die Modifizierungen und Probleme mit dem Mobil. Einige kennen wir nun schon seit längerem und so findet sich immer wieder ein Punkt für ein Gespräch.

Das offizielle Ende des Stammtisches war am Sonntag aber wir entschieden uns noch eine Nacht länger an dem Platz stehen zu bleiben. Am Montag ging’s dann weiter zum Twistesee und dem Treffen unserer „Algarve“-Gruppe. Auch hier zeigte sich das Wetter durchwachsen aber nicht dauerhaft schlecht. Ein Spaziergang um den See und einen Ausflug nach Bad Arolsen mit dem Bus waren locker möglich.

In Bad Arolsen besuchten wir dann auch das Residenzschloss Arolsen. Das dreiflügelige Schloss beherbergt im Westflügel eine Bibliothek und das Museum. Der Ostflügel ist heute noch Wohnsitz der Fürstlichen Familie Waldeck und Pyrmont. Das Wohnrecht besteht als vererbbares Wohnrecht und somit kann immer ein Nachfolger des Schlosserbauers dort wohnen bleiben.

Nach den schönen gemeinsamen Tagen und einem Workshop, in dem Christine versuchte uns Line Dance etwas Nahe zu bringen, trennten sich unsere Wege wieder.

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Wir starteten und haben als nächsten Zwischenstopp erst mal Hameln anvisiert. Ein Spaziergang durch die Stadt und ein Eis vom Europameister ließ uns, trotz des Wetters, den Tag genießen.

Weiter ging es zum Pinschertreffen der Zuchtstätte „vom Tiefental“. Als Übernachtungsplatz haben wir uns für den nahegelegenen Parkplatz einer Schule entschieden. Allerdings ist schon interessant dass man in der Schule dort lernt wie Unkraut wächst.

Anlässlich des 16.Geburtstages ihrer Stammhündin Famke luden Angelika und Martin zum Treffen auf dem Platz des PSV Kirchdorf ein. Bei viel Kaffee, Kuchen und Gegrilltem genossen wir den Tag und schauten unseren Hunden beim Toben zu. Der Platz ist für so ein Treffen perfekt und auch ein kleiner Spaziergang im angrenzenden Wald trug dazu bei dass die Hunde wieder ruhiger wurden. Wir verglichen natürlich vor allem die Schwestern aus dem Q-Wurf und konnten optisch und auch charakterlich viele Gemeinsamkeiten feststellen.

Das nachfolgende Video zeigt überwiegend unsere Tara mit ihren Schwestern Tessa (grünes Geschirr) und Suzi (schwarzes Geschirr). Quitte, die vierte im Bunde, durfte leider nicht mittoben da sie läufig war und potente Rüden anwesend waren.

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Am Abend war Tara dann fix und alle und rührte sich nicht mehr.

Am Sonntag früh wollten wir dann Richtung Süden starten, mussten aber feststellen dass unser linker Vorderreifen deutlich an Luft verloren hatte. Nachdem Rudi den Reifen wieder aufgepumpt hatte sind wir los gefahren. Auf dem Weg nach Hammelburg mussten wir 2x Luft nachpumpen und hofften einfach dass der Reifen durchhält.

Am Montag führte der Weg erst mal in eine Reifenwerkstatt weil wir dachten dass wir uns einen Gegenstand in den Reifen gefahren hätten. Leider stellte sich in der Werkstatt heraus dass das Problem ein Haarriß in der Felge ist. Laut dem Mechaniker kommt so etwas öfter mal vor und ist scheinbar meistens auch, wie bei uns, am Ventil. Wir entschieden uns mit der beschädigten Felge heim zu fahren und regelmäßig anzuhalten um Luft nachzupumpen. Insgesamt 4x mussten wir unterwegs anhalten und aufpumpen. Je länger die Fahrt dauerte umso kürzer war die zu fahren mögliche Strecke. Wir steuerten einen Stellplatz in Nersingen an um dann am Tag darauf das letzte Teilstück in Angriff zu nehmen.

Dieses Bild beschreibt am Besten die Wettersituation der letzten knapp zwei Wochen. Stetiger Wechsel zwischen Sonne, Wolken, Regentropfen….

Einmal Viechtach und zurück

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04.07. – 11.07.25, 434km

Wir möchten uns ein paar Tage im Adventure Camp Schnitzmühle bei Viechtach mit Freunden treffen. Unser Weg dorthin führt uns zunächst in die Nähe von Landau an der Isar. Dort verbringen wir eine Nacht an einem Gasthof in herrlicher Ruhe und mit Blick auf die Gurkenflieger und der Vils.

Den nächsten Stopp legen wir in Deggendorf ein. Geplant waren andere Plätze aber im Juli sind diese alle durch Volksfeste belegt. Etwas besonderes ist der Platz nicht aber für eine Nacht völlig in Ordnung.

Weiter geht es nach Habischried auf einen Parkplatz beim Sportplatz. Herrlich ruhig ist es hier und dank der Höhe von 820m auch deutlich kühler. Das Wetter schlägt um und zusätzlich regnet es teilweise etwas. Nicht sehr lange und auch nicht stark aber nach der Hitze in der letzten Woche durchaus angenehm.

Am Montag geht es dann zum CP Schnitzmühle wo wir uns mit unseren Freunden Treffen. Tara, Bonny und Theo vertragen sich prächtig. Beim Spaziergang am Bach entlang waren Bonny und Tara mehr im Wasser als auf dem Weg.

Der CP liegt am schwarzen Regen und von unserem Platz führte direkt ein Pfad in den Bach. Tara und Bonny nutzen jede Gelegenheit um in das Wasser zu springen. Bei Tara und Theo dagegen leuchteten die Hundeherzen.

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Leider war das Wetter durchwachsen aber mit unseren Gesprächen, Spaziergängen und dem Holz am Abend verging die Woche wie im Flug. Am Freitag fuhren wir direkt nach Hause und legten keinen weiteren Stopp ein.

Schee war’s wieda!

Kurztrip Bad Dürrheim

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16.06. – 23.06.25, 382km

Ursprünglich wollten wir einen Tag früher los fahren aber die Wettervorhersagte Hagel vorher und so haben wir sicherheitshalber unsere Abfahrt um einen Tag verschoben. Da uns in der Anreise ein Tag fehlt haben wir umdisponiert und fuhren als erstes nach Bad Buchau.

Am Tag darauf ging es nach Tuttlingen. Der SP liegt unweit der Stadtmitte an der Donau, etwa 8km unterhalb der Donauversickerung. Die Donauversickerung ist eine unterirdische unvollständige Flussanzapfung der Oberen Donau. Weitestgehend verschwindet die Donau nur in den Sommermonaten. Je nach Wetterlage kann man dort von etwa Mitte Mai bis Mitte September trockenen Fußes das Flussbett durchwandern. Wir machen diesmal allerdings keinen Abstecher dorthin sondern spazieren durch die Stadt.

In Bad Dürrheim, das für seine Salinen bekannt ist, treffen wir uns zur Jahreshauptversammlung des PhoeniX-Reisemobil-Club’s. Zunächst war das Wetter noch nicht zu heiß und wir haben eine ausgiebige Runde durch den angrenzenden Wald unternommen. Die nächsten Tage wurde es allerdings immer wärmer so dass wir die Gassirunden ziemlich kurz gehalten haben.

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Am Freitag sind wir bei hohen Temperaturen mit der historischen Sauschwänzlebahn gefahren. Die Strecke führt über 25 Kilometer von Blumberg-Zollhaus nach Weizen über vier Viadukte und durch sechs Tunnel, durch das wunderschöne Wutachtal. Leider wurden die Wagen „nur“ von einer Diesellock gezogen, die Dampflock hatte Ruhetag. Da die Wagen logischerweise nicht klimatisiert waren war kräftiges Schwitzen angesagt.

Blick auf’s Camp

Manch einer lässt sich für sein WoMo spezielles einfallen:

Am Sonntag ging es wieder Richtung Heimat und wir steuerten einen SP bei Bad Waldsee an. Dieser liegt bei einem Bauernhof und war herrlich entspannt. Am Abend wurde auf einer benachbarten Wiese noch ein Ballon gestartet. Am Montag waren wir dann nach einer Woche wieder Zuhause.

Mein erstes Lebensjahr in Bildern

Heute feiere ich meinen ersten Burzeltag und Leute, ich kann euch sagen, ich hab ne Menge erlebt. Von den ersten 365 Tagen war ich:

  • 79 Tage bei meiner Mama und meinen Schwestern
  • 183 Tage in meinem wackelnden Zuhause auf 6 Rädern
  • 103 Tage in meinem Zuhause mit Garten und dem störrischen Gustl (Gustl ist wirklich nervig und scheucht mich immer im Garten rum wenn ich grad mal irgendwo gemütlich chille)

Hier seht ihr wie ich mit meinen Schwestern aufgewachsen bin, ich bin das Mädel mit dem Lila-farbenen Halsbändchen.

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Nach dieser schönen Zeit begann ein neues Kapitel in meinem Leben. Ich bin in ein wackelndes Haus umgezogen und musste mich da erst mal dran gewöhnen. Aber die Eingewöhnung ging schnell und es gab immer wieder Neues zu entdecken.

Allerdings war es teilweise richtig anstrengend und dann musste ich mich erst mal erholen

Ob man den Spritzlappen essen kann?

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Im September hab ich mein erstes Bad genommen und mein anderes Zuhause kennen gelernt. Leider wohnt da auch der Gustl und der kann ziemlich störrisch sein.

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Im Oktober stelle ich fest dass Wasser von Oben nicht so mein Ding ist und Sand nicht wirklich gut schmeckt man aber super toben kann.

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Im November war das Wetter mal schön und mal weniger schön, dann kam so weißes Zeug und dann wurde es wieder wärmer und schöner (aber nicht in D).

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Im Dezember gab es viel zu entdecken und wieder herrlichen Strand.

Den Start in’s Neue Jahr hab ich mir definitiv anders vorgestellt!

Nach zwei Nächten in der Klinik ging es mir wieder deutlich besser und neue Abenteuer konnten angegangen werden und alles war schnell vergessen.

Im Februar hab ich dann wieder Fynn und Lucy getroffen auch fetzen am Strand war wieder angesagt.

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Langsam geht es wieder Richtung Heimat doch vorher hab ich noch Leni getroffen, Aaron’s beste Freundin.

Im April durfte ich zum ersten Mal mit einer Gondel fahren, das wahr ganz nett. Mit Lina hab ich mich auch gut verstanden.

Im Mai hab ich Fynn und Lucy wieder gesehen und auch das schwäbische Meer getestet.

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Heute, am 03.06., bin ich genau 1 Jahr alt und mir war es im letzten Jahr nicht langweilig.

Einmal Würzburg und zurück

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23.05. – 29.05.25, 704km

Nach einem späten Termin starteten wir gegen 19:00 Uhr Richtung Norden. Übernachten wollten wir in Meitingen auf dem Volksfestplatz. Nach einer ruhigen Nacht fuhren wir nach Bad Windsheim und starteten dort zu einer ausgiebigen Gassirunde über Erkenbrechtshofen. Wir nutzten das Wetter noch aus denn am nächsten Tag war Regen angesagt.

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Tara im Weiher von Erkenbrechthofen: .https://youtube.com/shorts/ChasGa8Na6w?si=B5JBcdptlpPnm3zb

Am Sonntag wollten wir auf den SP an der Friedensbrücke in Würzburg fahren. Dieser Platz besticht sicher nicht durch seine Schönheit aber er liegt praktisch zur Innenstadt. In Würzburg angekommen kamen uns schon jede Menge Läufer entgegen und das Anfahren des Stellplatzes war wegen der Straßensperren für die Läufer nicht möglich. Wir fuhren dann weiter mit dem Ziel Sommerhausen, kamen aber auf dem Weg an dem kleinen Stellplatz in Gerbrunn vorbei. Hier war gerade noch ein Platz für uns frei und so blieben wir stehen.

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Mit dem Rad fuhren wir am Montag zu unserem Termin in die Stadt bevor wir unseren Standort nach Sommerhausen wechselten. Wir hatten uns dort mit Bekannten verabredet und blieben dort ebenfalls eine Nacht. Der Stellplatz liegt unweit der Bundesstraße und war dadurch deutlich lauter als der in Gerbrunn.

Nach einer etwas lauteren aber trotzdem guten Nacht war das nächste Ziel ein Weingut bei Iphofen. Die kurze Fahrtstrecke dorthin verlief problemlos und wir hatten dann noch genügend Zeit für die ausgiebige Gassirunde durch die Weinberge.

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Am Mittwoch regnete es leider erneut und wir entschieden uns Richtung Heimat aufzubrechen und steuerten den Stellplatz in Ulm an. Dieser wurde erweitert und wir hatten Glück und konnten einen Platz ergattern. Zu Fuß ging es dann noch in die Stadt und als wir zurückkamen war der Platz, wie üblich, brechend voll. Da das lange Wochenende anstand versuchten bis Mitternacht Wohnmobilisten einen Platz zu ergattern. Auch der Ausweichplatz war, wie am Morgen erkennbar, überwiegend voll aber es hatte schon noch Plätzchen.

Nach einem Spaziergang entlang der Iller steuerten wir wieder Richtung Heimat. Da auf der Autobahn Stau Richtung Süden gemeldet wurde fuhren wir entspannt über die Landstraße zurück.

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Nesselwang, Isny, Tunau

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27.04. – 04.05.2025, 253km

Zwischen all den anstehenden Terminen wollten wir das Frühjahr aber nicht ganz ohne Tour an uns vorbeiziehen lassen und entschieden uns für einige Tage in‘s Allgäu und an den Bodensee zu fahren. Wir starteten am Sonntag gegen Mittag mit dem Ziel Nesselwang.

Das Wetter zeigte sich noch nicht von seiner schönsten Seite aber laut Vorhersage sollte sich das ändern. Am Montag lachte die Sonne und wir entschieden uns für eine Runde um den Attlesee und vorbei am Kögelweiher. Insgesamt waren das ca. 10km. Nach etwa 2,75h kehrten wir im Gasthof Post zum Mittagessen ein und ließen im Anschluss den Tag am WoMo gemütlich ausklingen.

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Freunde von uns waren, wie wir feststellten, unweit von uns auf einem CP im Urlaub. Nachdem Tara nach unserer Montagsrunde ziemlich kaputt war wollten wir am nächsten Tag etwas kürzer treten. Wir verabredeten uns mit unseren Freunden und fuhren mit der Alpspitzbahn auf den Berg. Für Tara und Lina war es die erste Gondelfahrt ihres Lebens und sie meisterten die Fahrt souverän.

Unser Weg führte uns über den Alpspitz, die Kappeler Alp und Maria Trost wieder nach Nesselwang zum Einkehrschwung beim Bären.

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Am Mittwoch unternahmen wir zunächst nochmal einen ausgedehnten Spaziergang und fuhren dann weiter nach Isny.

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Es war sehr warm und wir gönnten uns in der Stadt ein Eis. Der Stellplatz füllte sich zum Abend komplett.

Weiter ging es am Donnerstag nach Tunau bei Kressbronn am Bodensee. Dort waren wir mit Freunden auf dem Stellplatz verabredet. Wir hatten zwar Plätze für uns reserviert aber der Betreiber hat uns keine Plätze frei gehalten. Glücklicherweise kamen wir rechtzeitig, gegen 11:15 Uhr, an und ergatterten in der letzten Reihe zwei freie, nebeneinanderliegende, Plätze. Der Stellplatz füllte sich am Nachmittag völlig und platzte nahezu aus allen Nähten. Auf dem angrenzenden Fuß- und Radweg war am Feiertag eine Menge los und wenn man mit dem Hund ein kurzes Stück dem Weg entlang musste war das nicht ganz ungefährlich.

Am Freitag spazierten wir in das etwa 3km entfernte Langenargen. Der Weg führte uns an vielen Stellen auf dem gemeinsamen Fuß- und Radweg. Nachdem das Wetter herrlich war und zusätzlich viele das verlängerte Wochenende nutzten war auf dem Weg einiges los, allerdings nicht ganz so sehr wie am Tag zuvor.

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Der Samstag begrüßte uns zunächst mit Regen und der Platz leerte sich angenehm. Am Vormittag spazierten wir, überwiegend am See entlang, nach Kressbronn zum Hafen. Wir hatten den Gedanken evtl. mit dem Schiff nach Friedrichshafen zu fahren allerdings ist in der Nebensaison der Schiffsfahrplan deutlich ausgedünnt so dass erst am späten Nachmittag wieder ein Schiff gekommen wäre. Wir verwarfen den Plan und machten uns, nach einer kleinen Kaffeepause, wieder auf den Rückweg.

Der Sonntagmorgen zeigte sich, wider erwarten, noch angenehm warm und teilweise sonnig. Gegen Mittag zogen dann allerdings dicke Wolken auf so daß wir, nach einem kleinen Spaziergang am See, zusammenpackten und den Rückweg antraten. Es kam dann auch so wie die Wetterfrösche es vorhergesagt hatten und wir legten weite Teile des Weges im Regen zurück. Glücklicherweise allerdings ohne Stau oder größere Verzögerungen.

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